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Tennis: Tag der Halbfinalspiele im Rainbow-Park 2010
von Friedemann Bräuer
Hallen-Stadtmeisterschaften gehen ab Freitag in die entscheidende Phase.

Wuppertal. „Er war einfach besser als ich“, sagte Peter König (Grün-Weiß Elberfeld), einer der erfolgreichsten Teilnehmer an Stadt- und Bergischen Meisterschaften. Nach der 2:6, 2:6-Niederlage gegen den Troisdorfer Heinz Decker. König bestätigte damit indirekt, was Oberschiedsrichter Jürgen Simon vom ausrichtenden TC Dönberg über die Qualität der 21. Stadtmeisterschaften im Hallentennis zu berichten hatte. „Wir sind hier hinter den deutschen Hallenmeisterschaften und dem Turnier in Wegberg das teilnehmerstärkste in Deutschland und genießen einen bundesweiten Ruf. Das zieht starke Spieler aus dem gesamten Bundesgebiet an und macht es den Wuppertaler Aktiven schwer, die Titel zu gewinnen.“

Davon können sich die Tennisfreunde von Freitag



bis zum Sonntag, wenn die Finalspiele in den Einzeln um 9.30 Uhr beginnen, selbst überzeugen. In den Halbfinalspielen am Freitag ist in allen der zwölf Einzel- und vier Doppelwettbewerben vorzüglicher Sport zu erwarten. So kämpfen im Herrendoppel die Wuppertaler Tim Brüninghaus und Thomas Stratmann (BTC/BWE) nach ihrem 6:1, 6:0-Erfolg über das Bayer-Duo Balkenohl/ Görgü um den Eintritt ins Finale.

Um das Finale bewerben sich um 21 Uhr auch die Ronsdorfer Luckhaus/Maßmann nach ihrem 6:0, 6:3 über Junold/Milos. Schon um 17.30 Uhr fällt am Freitag bei den Herren 40 die Vorentscheidung, an der mit Stefan Schwerter (BW Ronsdorf) ein Lokal-Matador (gegen den



Gladbacher Thomas Schmitz, beteiligt ist. Aussichtsreich ist auch Axel Kurz (SV Bayer), der um 19.15 Uhr gegen Frank Ketel (TC Königshof) antreten muss. Ganz spannend wird es zu gleicher Zeit bei den Herren 50, wenn die früheren WTC-Cracks und Doppel-Partner Miran Lazar und Thomas Drees (Stadtwald Hilden) aufeinander treffen. Erst um 21 Uhr ist Bernd Hohagen (Blau-Weiß Elberfeld) am Ball, der es bei den Herren 55 mit der Nr. 1 der Setzliste, Schulte (TC Jonannesberg), zu tun hat. Schon am Samstag fallen alle Entscheidungen in den Doppeln, also auch im Herren-Doppel der offenen Klasse. Der Eintritt ist frei.

Tennis: Spiel, Satz und Sieg unter dem Hallendach
von Friedemann Bräuer
21.Wuppertaler Stadtmeisterschaften vom 12. bis 21. März mit 16 Konkurrenzen.

Wuppertal. Den ersten Erfolg durften die Organisatoren der 21.Wuppertaler Stadtmeisterschaften im Hallentennis, die vom 12. bis zum 21.März im Rainbow Park und im Tennispark Dönberg stattfinden, schon beim Meldeschluss verzeichnen. 257 „Buchungen“ gingen bei der Turnierleitung ein, die 16 Konkurrenzen präsentieren kann. Anmeldungen liegen dem Ausrichter TC Dönberg aus dem gesamten Bundesgebiet vor, was für die Attraktivität der Wettbewerbe spricht.

21 Meldungen gingen allein für die offene Herrenklasse ein, bei der es jedoch nur einen Favoriten gibt: Matthias Schramm (BW Elberfeld), der zuletzt bei den deutschen Hallenmeisterschaften der Herren 30 in Karlsruhe bis ins Achtelfinale kam. An seinem Thron „rütteln“ im Rainbow Park unter anderen sein Vereinskamerad Vincent Wollweber oder Jan Koch (BWAachen, früher SVBayer). Zu beachten dürften Talente wie Dennis Kürten (GW Lennep), Benjamin Thiel, Andre Albert (Dorsten) oder Jan Augustat (Gold-Weiß) sein.

Im Damen-Einzel fehlt die zu Blau-Schwarz Düsseldorf gewechselte Titelverteidigerin Frauke Koch,

um deren Nachfolge sich aus Philippa Drees (WTC), Zahra El Otmany (Grün-Weiß Elberfeld), Melanie Muhsal (SVBayer) und deren frühere Vereinskameradinnen Alessia Nierman und Aylin Cetinbas bewerben. Bei den Damen 40 führen Thea Boos (DSD Düsseldorf) und Nuray Öztürk (Etuf Essen) die Setzliste an, auch auf das Abschneiden von Nicola Schwerter Kiecka (BWRonsdorf) sowie des Bayer-Trios Birgit Gehde, Daniela Fasoli-Wörmann und Andrea Iselt darf man gespannt sein.

Bei den Herren 30 ist Stefan Jobelius (BWE) an Nr. 3 hinter Kuhn (Brauweiler) und Lübke (Hagen) gesetzt und trifft in der ersten Runde auf Marko Milos (SV Bayer). Bei den Herren 40 darf man dem ungesetzten Stefan Schwerter (BW Ronsdorf) einiges zutrauen, ebenso wie Axel Kurz (SV Bayer) bei den Herren 45, wo er die Nr. 2 der Setzliste ist. Hier ist auch der Ausrichter TC Dönberg mit Oliver Humfeld aussichtsreich vertreten. Bei den Herren 50 würde Claus Uhle (TCDönberg)

schon in der zweiten Runde auf die Nr. 2 der Setzliste, Ulrich Rodewies (Engelskirchen), treffen.

Bei den Herren 55 fühlen sich mit Bernd Hohagen (BWE) und Peter Görner (Gold-Weiß) zwei starke Wuppertaler in der Außenseiterrolle ebenso wohl wie Holger Dahlmeyer (TC Dönberg) oder Harald Nieschwitz (SV Bayer). Dass er auf dem Tableau nur ein Außenseiter-Dasein fristet, dürfte den vielfachen Stadtmeister Peter König (Grün-Weiß Elberfeld) bei den Herren 60 nicht nur im Auftakt-Duell gegen Klaus Pöcking (SV Bayer) beflügeln. Ebenfalls im Rennen sind die Dönberger Dieter Steinbrink und Bernd Keil.

Mit dem mehrfachen deutschen Seniorenmeister Jürgen Buchholz (DSD Düsseldorf) haben die Stadtmeisterschaften bei den Herren 65 ihren prominentesten Teilnehmer. Bei den Herren 70 darf man gespannt sein, ob sich Manfred Siegmund (Wiescheid) wieder als Laufwunder entpuppt und Friedel Caplan und Jürgen Groß (SVBayer) auf Distanz hält. Wieder dabei ist „Alterspräsident“ Zdenko Milos (WTC). Der Eintritt ist an allen Turniertagen frei.